Über die Deutsche Bank

Im März 1870 wurde die Gründung der Deutschen Bank durch den preußischen König genehmigt. Einen Monat später eröffnete die Bank in Berlin ihren Geschäftsbetrieb. Heute ist die, inzwischen in Frankfurt ansässige, Deutsche Bank das größte Kreditinstitut in Deutschland und gilt als eines der einflussreichsten Unternehmen der Weltwirtschaft. Durch zahlreiche Skandale und die Übernahme bedeutender Geldinstitute wie der Postbank oder dem privaten Bankhaus Sal. Oppenheim, steht die Bank immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Durch ihre Einstufung als systemrelevantes Geldinstitut unterliegt sie einer besonderen Aufsicht und muss strengere Auflagen erfüllen.

Die Deutsche Bank hat als eine der wenigen Banken die damalige Finanzkrise ohne staatliche Unterstützung und große Einbrüche überstanden. Dennoch wird ihr von Ratingagenturen ein eher gemischtes Zeugnis ausgestellt. Als eines der größten deutschen Unternehmen im deutschen Aktienindex DAX versucht die Bank auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und veröffentlicht seit einigen Jahren einen Nachhaltigkeitsbericht.

Die Deutsche Bank offeriert für Privatkunden drei verschiedene Girokonten. Das kostenpflichtige Deutsche Bank AktivKonto bietet bei entsprechender Bonität eine gratis Girocard und kostenlose Online-Buchungen. Das teurere Deutsche Bank BestKonto enthält zusätzlich eine goldene Kreditkarte. Auch beleghafte Buchungen sind kostenfrei in Filialen der Deutschen Bank möglich. Das Deutsche Bank Junge Konto richtet sich an Schüler, Studenten und Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr. Für sie wird das Girokonto kostenfrei. Bei allen drei Konten erhalten Sie mit der Girocard in Deutschland an über 6.000 Automaten der Cash Group und weltweit an über 50.000 Automaten in 60 Ländern bei Kooperationspartnern der Deutschen Bank gebührenfrei Bargeld. Das Deutsche Bank Basiskonto für Kunden, die bisher kein Girokonto bekommen konnten, hat ähnliche Konditionen wie das AktivKonto. Es sind hier aber auch beleghafte Buchungen kostenlos. Dafür sind die Kontoüberziehung und die Ausgabe einer Kreditkarte nicht möglich.

Für Geschäftskunden stehen ebenfalls drei Geschäftskonten zur Auswahl. Das Deutsche Bank Business BasicKonto ist am günstigsten. Dafür sind die beleglosen Buchungen teurer und nur eine Girocard ist inklusive. Das Deutsche Bank Business ClassicKonto ist zwar teurer, dafür sind die Buchungsposten günstiger und auch eine Kreditkarte enthalten. Für Vielnutzer eignet sich das Deutsche Bank Business PremiumKonto. Im hohen Grundpreis sind mehrere Girocards und Kreditkarten inklusive. Auch beleglose Buchungsposten sind nochmals günstiger. Bei allen drei Geschäftskonten heben Sie mit der Girocard, wie bei den Privatkonten, weltweit an über 50.000 Automaten gebührenfrei Bargeld ab.

Die Deutsche Bank ist nicht nur der gesetzlichen Einlagensicherung mit 100.000 € pro Kunde, sondern auch dem freiwilligen deutschen Einlagensicherungsfonds angeschlossen. Dadurch sind Einlagen bis 5 Millionen Euro pro Anleger geschützt.

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FAQs zur Deutsche Bank

Durch die gesetzliche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Ihre Einlagen bis 100.000 Euro zu 100 % geschützt. Die Deutsche Bank ist zudem Mitglied des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), so dass Kundeneinlagen bis zu 15 % des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert sind. Bei der Deutschen Bank bedeutet dies, dass aktuell Kundeneinlagen bis 1,49 Mrd. Euro je Anleger geschützt sind.


Ihre Kommentare zur Deutsche Bank

Ist mein Geld bis 100000 Euro sicher in der CoronVirus Krise

von Herzog Katharina

Antwort vom Kontofinder Team

Durch die gesetzliche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Ihre Einlagen bis 100.000 Euro zu 100 % geschützt. Die Deutsche Bank ist zudem Mitglied des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), so dass Kundeneinlagen bis zu 15 % des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert sind. Bei der Deutschen Bank bedeutet dies, dass aktuell Kundeneinlagen bis 1,49 Mrd. Euro je Anleger geschützt sind.