Über die Norisbank
Als Ratenfinanzierer wurde die Norisbank 1954 vom Versandhaus Quelle gegründet. Zunächst als Noris Kaufhilfe bezeichnet, wurde sie 1965 zur Noris Kreditbank, die schließlich 1969 zur Norisbank umbenannt wurde. Inzwischen gehört das Unternehmen zum Konzern der Deutschen Bank und ist seit dem Sommer 2012 ausschließlich als Direktbank tätig. Den ehemaligen Kunden der zuletzt 90 Filialen wurde der Wechsel zur, ebenfalls der Deutschen Bank gehörenden, Postbank empfohlen. Für die mehr als 550.000 Kunden, die bereits das Online-Angebot des Instituts nutzten, änderte sich nichts.
Für die Kunden der Norisbank bedeutete die Umstellung günstige Konditionen eines Billiganbieters und gleichzeitig Komfort einer Großbank. So können die Kunden ihre Bankgeschäfte an den über 2.700 Online-Terminals der Deutschen Bank erledigen und zudem die über 9.000 Geldautomaten der Cash Group nutzen. Die Einlagen der Norisbank-Kunden sind bis zu einer Höhe von 74,716 Millionen Euro pro Kunde über den Einlagensicherungsfonds und die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken abgesichert.
Beim kostenlosen Norisbank Girokonto wird kein regelmäßiger Geldeingang erwartet. Sie erhalten gebührenfrei Bargeld an den Geldautomaten des Verbundsystems und kostenlose Einzahlungen an über 700 Geldautomaten der Deutschen Bank. Dazu gibt es eine Girocard und eine Kreditkarte. Zuletzt wurde die Bedingungslosigkeit des Angebots von der Stiftung Warentest bestätigt. Beim Norisbank Girokonto plus fällt zwar ein monatlicher Grundpreis an, dafür wird aber keine Bonität vorausgesetzt. Keine Kontoführungsgebühren und keine Mindesteinlage gelten für das Norisbank Tagesgeld. Die Zinsen werden quartalsweise gutgeschrieben. Auch beim Norisbank Festgeld mit Laufzeiten von 12 bis zu 48 Monaten verzichtet die Direktbank auf Kontoführungsgebühren. Die Mindestanlage liegt bei 2.500 Euro.
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