Tagesgeld Vergleich

Tagesgeldkonten aus Deutschland und Banken der Europäischen Union im Tagesgeld Vergleich. Gib deinen Anlagebetrag und die gewünschte Laufzeit ein und checke sofort deinen Zinsgewinn.

Stand: 28.04.2025

Wollen Sie Ihr Geld nicht unverzinst auf dem Girokonto liegen lassen? Suchen Sie eine flexible, kostenlose Geldanlage ohne großes Risiko, aber mit guter Verzinsung? Brauchen Sie aktuell einen bestimmten Geldbetrag nicht, der aber täglich verfügbar sein soll? Wenn Sie eine dieser Fragen mit ja beantwortet haben, macht ein Tagesgeld für Sie Sinn.

Tagesgeld Vergleich

So finden Sie schnell und einfach Ihr neues Tagesgeldkonto

Der Kontofinder Tagesgeld-Vergleich enthält aktuell über 40 Online-Tagesgeldkonten. Die folgenden Fragen helfen Ihnen dabei, in wenigen Minuten das für Sie passende Tagesgeld zu finden.

  1. Wie wollen Sie Ihr Tagesgeld führen?
  2. Brauchen Sie zur Tagesgelderöffnung ein bestehendes Girokonto?
  3. Wie viel Geld wollen Sie anlegen?
  4. Wie wichtig ist Ihnen die Höhe der Zinsen?
  5. Wie wichtig ist Ihnen die Sicherheit des Geldes?
  6. Wie oft und wie soll die Zinszahlung erfolgen?
  7. Wie viele Tagesgeldkonten wollen Sie führen?

Wir zeigen Ihnen dabei auch, was es bei der Auswahl des neuen Tagesgeldkontos zu beachten gilt und wie Sie den Tagesgeldvergleich auf Ihre Bedürfnisse anpassen können.

Entscheidungskriterien

Wie wollen Sie Ihr Tagesgeld führen?

Schauen wir zunächst, welche Kreditinstitute überhaupt für Sie in Frage kommen. Es gibt drei Arten, wie Sie Ihr Tagesgeld führen können.

Tipp

Prüfen Sie, ob Ihre Hausbank, bei der Sie Ihr Girokonto führen, ein Tagesgeldkonto anbietet. Falls Ihnen das Angebot gefällt, können Sie dort das Tagesgeld online oder vor Ort abschließen. Sie sparen sich die erneute Legitimation bei einer anderen Bank.

Sehr wahrscheinlich werden Sie sich für die Art der Kontoführung entscheiden, die Sie bereits für Ihr Girokonto gewählt haben.

Option 1: Online
Wenn Sie Ihr neues Tagesgeldkonto nur über das Internet verwalten wollen, dann entscheiden Sie sich für eine Direktbank oder ein FinTech. So können Sie rund um die Uhr über das Online-Banking oder die Smartphone-App auf Ihr Konto zugreifen, den Kontostand prüfen, Zinszahlungen verfolgen und Auszahlungen tätigen. Da Online- und Neobanken keine Filialen haben, sind die Zinssätze in der Regel höher als bei Filialbanken. Seit etwa 2024 bieten auch immer mehr FinTechs ein Tagesgeldkonto an. Die Kontoeröffnung und -führung findet primär über die Smartphone-App statt.

Option 2: Filiale
Eine bundesweite oder regionale Filialbank ist die richtige Wahl für Sie, wenn Sie großen Wert auf einen persönlichen Ansprechpartner und eine direkte Betreuung in Ihrer Nähe legen. Meist können Sie das Tagesgeldkonto auch über das Internet verwalten, haben aber eben auch die Option, in Ihre Filiale vor Ort zu gehen und dort Einzahlungen und Auszahlungen vorzunehmen. Die Tagesgeld-Konditionen sind bei Filialbanken etwas schlechter.

Option 3: Telefon
Wenn Sie das Tagesgeldkonto gerne per Telefon verwalten möchten, dann wählen Sie ein Kreditinstitut, das Telefon-Banking anbietet. Hierbei gibt es zwei Optionen:

  1. Das Telefon-Banking über einen Sprachcomputer ist 24 Stunden am Tag möglich und meistens kostenlos.
  2. Das Telefon-Banking über einen Bankmitarbeiter ist nur zu festen Zeiten möglich und meist gebührenpflichtig.

Brauchen Sie zur Tagesgelderöffnung ein bestehendes Girokonto?

Bei einigen Banken können Sie ein Tagesgeld nur eröffnen, wenn Sie dort bereits ein Girokonto haben. Sie müssten bei solchen Anbietern also erst das neue Girokonto eröffnen und können im Anschluss – ohne weiteren Aufwand – ein Tagesgeldkonto anlegen. Dies lohnt sich aber nur, wenn Sie sowieso darüber nachdenken, ein neues oder zweites Girokonto zu eröffnen und die Bank, die das Tagesgeld anbietet, auch ein für Sie passendes Girokonto besitzt.

Hinweis

Wenn Sie im Tagesgeldvergleich auf den Namen oder das Logo eines Anbieters klicken, gelangen Sie zur jeweiligen Tagesgeld-Detailseite, auf der Sie neben vielen weiteren Details zum Tagesgeld auch sehen, ob Sie ein Girokonto bei der Bank besitzen müssen, um ein Tagesgeldkonto eröffnen zu können.

In der Regel ist es besser, wenn Sie ein einzelnes, losgelöstes Tagesgeldkonto ohne Girokonto eröffnen. Sollten Sie später zum Beispiel nicht mehr mit dem Service zufrieden sein, können Sie einfach das Tagesgeldkonto kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln, ohne erst Ihr Girokonto mit allen Bankverbindungen und Abbuchungsaufträgen ändern zu müssen.

Wie viel Geld wollen Sie anlegen?

Hier geht es darum, wie viel Geld Sie bei der jeweiligen Bank überhaupt mindestens anlegen müssen und maximal anlegen können.

Die meisten Kreditinstitute verlangen keine Mindestanlagesumme. Sie können also auch nur einen Euro einzahlen, wenn Sie das möchten. Einige wenige Banken verlangen höhere Mindestanlagebeträge. Hier einige Beispiele:

  • 1.000 € – pbb direkt und DenizBank
  • 2.500 € – Varengold Bank
  • 10.000 € – GEFA Bank und Merkur Privatbank

Bei dem maximalen Anlagebetrag gibt es größere Schwankungen. In der Regel können Sie bei fast allen Banken mindestens 100.000 € anlegen. Teilweise gibt es auch Anbieter, bei denen Sie mehr als eine Million Euro als Tagesgeld parken können. Im Bezug auf die Einlagensicherung empfiehlt es sich allerdings, bei höheren Anlagebeträgen über 100.000 Euro hinaus das Geld ggf. auf mehrere Tagesgeldkonten bei verschiedenen Banken zu verteilen.

Wie wichtig ist Ihnen die Höhe der Zinsen?

Da das Tagesgeld täglich verfügbar ist und die Bank dadurch nicht langfristig mit Ihrem Geld planen oder dieses investieren kann, sind die Zinsen beim Tagesgeld meistens nicht so hoch wie beim Festgeld. Trotzdem gibt es bei der Verzinsung große Unterschiede zwischen den Banken, teils auch von mehreren Prozent. Deshalb lohnt sich ein Tagesgeld-Vergleich fast immer, da er aufzeigt, wo es aktuell die besten Zinsen gibt.

Tipp

Geben Sie oben im Filter Ihren gewünschten Anlagebetrag ein und wie lange Sie das Geld ungefähr auf dem Tagesgeldkonto halten wollen. Klicken Sie anschließend auf “Anwenden”. Danach sehen Sie sofort die Tagesgeldkonten mit den höchsten Zinsen und dem jeweiligen Gesamtertrag.

Wenn Sie die höchsten Zinsen wollen, dann müssen Sie ein Tagesgeld bei einer Direktbank oder einem FinTech eröffnen. Passen Sie aber auf, da der Zins meist an Bedingungen geknüpft ist. Zum Beispiel gilt er bspw. nur für 3 Monate und danach ist ein Standardzins aktiv, welcher oft deutlich niedriger ist.

Beachten Sie, dass sich Tagesgeldzinsen von einem Tag zum anderen ändern können – vor allem nach der Anpassung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank. Viele Kreditinstitute bieten Neukunden eine Zinsgarantie, d.h. der aktuelle Zins wird für einen bestimmten Zeitraum, meist 3 bis 12 Monate, garantiert und nicht verändert. Erst nach Ablauf der Zinsgarantie gilt der Basiszins, der auch für Bestandskunden gilt.

Wie wichtig ist Ihnen die Sicherheit des Geldes?

Bei den allermeisten Anbietern in der EU, die eine Banklizenz besitzen, greift im Insolvenzfall die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 €.

Bei Sparkassen- und VR-Banken gibt es eine Institutssicherung, bei der sich alle Mitglieder der Bankengruppe gegenseitig unterstützen. Zudem wird ein Frühwarnsystem eingesetzt. Viele deutsche Banken sind auch Mitglied im Bundesverband deutscher Banken (BdB), wo Ihr Geld teilweise in Millionenhöhe abgesichert ist (auch wenn es hierbei keine 100%ige Garantie gibt).

Tipp

Wenn Ihnen die Sicherheit Ihres Geldes sehr wichtig ist, dann legen Sie Ihr Geld nur in Deutschland oder einem anderen Land mit einwandfreier Bonität (AAA-Rating) an, wie zum Beispiel in den Niederlanden, Dänemark, Luxemburg oder Schweden. Oben im Tagesgeldvergleich sehen Sie auf der rechten Seite immer direkt die jeweilige Landesflagge und wie viel Geld gesetzlich geschützt ist.

Seien Sie bei FinTechs achtsam. Nicht alle Anbieter besitzen eine eigene Banklizenz und bieten eine gesetzliche Einlagensicherung. Im Insolvenzfall kann es passieren, dass Sie nicht Ihr komplettes Geld zurückerhalten. Legen Sie am besten auch bei ausländischen Anbietern nicht mehr als 100.000 Euro an. Verteilen Sie höhere Beträge auf mehrere Tagesgeldkonten bei unterschiedlichen Anbietern.

Wie oft und wie soll die Zinszahlung erfolgen?

Die Zinsen werden monatlich, quartalsweise oder jährlich gutgeschrieben. Zu beachten ist hier, dass die Zinsen entweder auf das Tagesgeldkonto selbst oder auf das hinterlegte Referenzkonto ausgezahlt werden. Je häufiger die Zinsen direkt dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben werden, desto mehr profitieren Sie von einem, wenn auch kleinen Zinseszinseffekt, da die angesammelten Zinsen in Zukunft mit verzinst werden.

Zinseszinseffekt

Nehmen wir an, Sie legen 20.000 € zu 2,00 % für 2 Jahre bei vierteljährlicher Zinszahlung auf dem Tagesgeldkonto an. Wenn die Zinsen auf das Referenzkonto ausgezahlt werden, bekommen Sie insgesamt 800 €. Wenn die Zinsen auf das Tagesgeldkonto ausgezahlt werden, erhalten Sie nach den 2 Jahren durch den Zinseszinseffekt 814 €.

Grundsätzlich macht die Häufigkeit der Zinszahlung keinen großen Unterschied. Es kommt eher darauf an, was Sie mit den Zinsen vor haben. Wenn Sie sich zum Beispiel regelmäßig etwas von den Zinsen gönnen wollen, kann eine häufigere Zinsgutschrift Sinn machen. Wenn Sie vorerst gar nicht auf das Geld angewiesen sind, ist auch eine jährliche Zinszahlung in Ordnung.

Wie viele Tagesgeldkonten wollen Sie führen?

Je mehr Geld zur Verfügung steht und je mehr Sie von den Zinsen profitieren wollen, desto mehr macht es Sinn, mehrere Tagesgeldkonten zu führen. Tagesgelder werden nicht an die Schufa übermittelt, so dass Sie problemlos auch mehrere Konten führen können. Dies ist allerdings mit einem erhöhten Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. Jedes Mal das Konto eröffnen, Geld hin- und herschieben, die Freistellungsaufträge anpassen und alte Tagesgeldkonten kündigen. Ob sich diese Mühe für Sie lohnt oder Sie lieber entspannt nur ein Tagesgeldkonto haben möchten, müssen Sie für sich selbst entscheiden.

Zu unterscheiden ist zunächst zwischen Tagesgeldkonten, die dauerhaft für Neu- und Bestandskunden eine hohe Verzinsung bieten und Tagesgeldern, die nur für eine gewisse Zeit Neukunden einen Sonderzins gewähren. Hier mal dazu zwei Rechenbeispiele:

Beispiel 1: Sie legen auf einem Tagesgeldkonto 50.000 € an. Die ersten 6 Monate bekommen Sie 3,00 % Zinsen und danach liegt der Basiszins bei 1,00 %. Nach zwei Jahren hätten Sie insgesamt ca. 1.500 € Zinsen angesammelt.

Beispiel 2: Sie legen 25.000 € bei Anbieter A zu dauerhaften 2,00 % an. Die anderen 25.000 € legen Sie jeweils für den Zeitraum der Zinsgarantie zum Sonderzins von 3,00 % an. In 24 Monaten wechseln Sie so zwischen 5 Tagesgeldkonten. Nach zwei Jahren wären Sie bei ca. 2.500 € Zinsen.

Es kann sich also lohnen. Rechnen Sie sich für Ihre Anlagebeträge und Zeiträume am besten 2-3 Szenarien durch, um genau herauszufinden, wie viel Euro mehr an Zinsen Sie herausholen könnten.

So eröffnen Sie Ihr neues Tagesgeldkonto

Nachdem Sie das richtige Tagesgeld für sich gefunden haben, erklären wir Ihnen nun, wie genau die Kontoeröffnung abläuft.

Alles Wichtige zur Kontoeröffnung

Wie läuft heutzutage die Kontoeröffnung eines Tagesgeldes ab?

Je nach Bank haben Sie die Möglichkeit, das Tagesgeldkonto online oder in der Filiale zu eröffnen.

Online

Wenn Sie bei der Bank noch kein anderes Konto haben, läuft die Eröffnung grob wie folgt ab:

  1. Klicken Sie auf der jeweiligen Internetseite der Bank zunächst auf den Button zur Tagesgelderöffnung.
  2. Folgen Sie dann den Anweisungen und tragen Sie Ihre persönlichen Daten ein.
  3. Geben Sie ein Referenzkonto an. Dies ist in der Regel Ihr bestehendes Girokonto bei dieser oder einer fremden Bank.
  4. Wählen Sie das für Sie passende Legitimationsverfahren, um Ihre Identität zu bestätigen. Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, um Geldwäsche zu verhindern.
  5. Ihr Kontoeröffnungsantrag wird nun geprüft. Je nach Bank erhalten Sie alle wichtigen Informationen zur Eröffnung per E-Mail oder Post.

Wenn Sie bei dem Kreditinstitut bereits ein Girokonto führen, geht die Tagesgelderöffnung deutlich schneller. Meist können Sie das Tagesgeld direkt über das bestehende Online-Banking in wenigen Minuten anlegen. Eine erneute Legitimation ist nicht notwendig.

Filiale

Vereinbaren Sie am besten vorher einen Termin, um Wartezeiten zu vermeiden. Bringen Sie Ihren Personalausweis mit und haben Sie die IBAN Ihres Girokontos griffbereit.

Der Bankmitarbeiter nimmt dann Ihre Daten auf und prüft Ihre Identität. Meist erhalten Sie wenige Tage später die Zugangsdaten und alle weiteren wichtigen Informationen per Post.

Welche Voraussetzungen gelten für die Eröffnung des Tagesgeldkontos?

Folgende Voraussetzungen gelten für die Tagesgelderöffnung:

  • Mindestalter von 18 Jahren
  • gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass)
  • fester Wohnsitz in Deutschland
  • bestehendes Girokonto

Welche Legitimationsverfahren gibt es?

Es gibt insgesamt drei Verfahren, die alle für Sie kostenlos sind:

  1. Video-Ident-Verfahren
    Dies ist die Legitimation per Video-Telefonie. Sie führen dabei ein kurzes Videotelefonat mit einem Mitarbeiter und müssen dabei Ihren Personalausweis in die Kamera halten. Voraussetzungen für VideoIdent sind eine gute Internetverbindung und ein Smartphone oder Notebook mit Kamera. Sie können das ganze bequem von zu Hause in wenigen Minuten erledigen. Je nach Tageszeit kann es zu längeren Wartezeiten kommen. Es können auch technische Probleme auftreten.
  2. Post-Ident-Verfahren
    Das klassische Verfahren, bei dem Sie zu einer Postfiliale gehen müssen. Dort zeigen Sie dem Mitarbeiter die Eröffnungsunterlagen und Ihren Personalausweis. Dieser kontrolliert alles und schickt dann die Unterlagen zur Bank. Wenn die Postfiliale nicht in der Nähe ist, bedeutet dies einen großen Zeitaufwand.
  3. E-Ident-Verfahren
    Die Legitimation per Online-Ausweisfunktion (eID) wird nur von einigen Banken (z.B. ING und Comdirect), aber den meisten Sparkassen angeboten. Sie brauchen hierfür Ihren Personalausweis mit aktivierter Online-Funktion, die dazugehörige 6-stellige PIN, ein NFC-fähiges Smartphone und die erforderliche App. Wenn Sie dies alles haben, ist die Legitimation per E-Ident in 1 Minute erledigt. Es gibt auch keine zeitliche Einschränkung oder Wartezeiten, da Sie das Verfahren komplett selbst rund um die Uhr durchführen können.

Wie lange dauert die Kontoeröffnung vom Tagesgeld?

Dies ist höchst unterschiedlich, von wenigen Minuten bis mehreren Tagen, und hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Wenn Sie das Tagesgeld online eröffnen und bereits bei der Bank ein Girokonto haben, erhalten Sie meist in wenigen Minuten die Zusage. Sind Sie hingegen Neukunde bei der Bank, müssen Sie sich erst legitimieren und warten, bis der Kontoeröffnungsantrag geprüft wurde. Dies dauert von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen.

In der Filiale wird das Konto sofort eröffnet. Es wird allerdings meist ein paar Tage dauern, bis die Zugangsdaten per Post ankommen.

Was bedeuten die Daten im Tagesgeld-Vergleich?

Der durchschnittliche Zinssatz, auf die Laufzeit berechnet, die Sie über den Filter oben im Tagesgeld-Vergleich eingestellt haben.

Die Summe in Euro, welche Sie gemäß ihrer Eingaben über die Suchoptionen voraussichtlich erhalten. Der Gesamtertrag ist abhängig von Ihrem Anlagebetrag, der Laufzeit, dem Effektivzins und der Zinsgutschrift. Je höher dieser Betrag, desto attraktiver ist das Tagesgeldkonto im Hinblick auf die Zinsen.

Erhebt eine Bank Kontoführungsgebühren, werden diese in dieser Spalte dargestellt. Grundsätzlich verzichten Banken jedoch auf eine Grundgebühr beim Tagesgeldkonto.

Der Zinssatz, den Bestandskunden gemäß Preis- und Leistungsverzeichnis bekommen. Dies ist der Standard-Zins, den Neukunden nach Ablauf der Sonderzinsen erhalten.

Je häufiger die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben werden, desto größer ist der Zinseszinseffekt, die Rendite und der Ertrag. Bei einer monatlichen Zinsgutschrift erhalten Sie zum Beispiel jeden Monat eine Gutschrift der Zinsen. Diese Gutschrift erhöht sofort den Anlagebetrag, was wiederum höhere Zinsen nach sich zieht. In der Regel verzinsen Banken am Ende des Quartals oder des Jahres.

Dies ist der Mindestbetrag, den Sie auf das Tagesgeldkonto einzahlen müssen. In der Regel gibt es beim Tagesgeld keine Mindestanlage. Verlangt eine Bank dennoch danach, erfahren Sie hier wie hoch diese ist.

Bis zu dieser Summe können Sie Geld bei der jeweiligen Bank anlegen. Geldbeträge darüber hinaus werden entweder nicht angenommen oder nicht verzinst. Dieser Wert dient lediglich zu Ihrer Information. Sollte die von Ihnen im Filter angegebene Anlagesumme den Maximalanlagebetrag überschreiten, wird das Tagesgeldkonto nicht angezeigt.

Das Datum zeigt Ihnen an, wann die letzte Zinsanpassung erfolgte. Je länger ein Datum in der Vergangenheit liegt, desto eher kann von einer hohen Zinsstabilität gesprochen werden.

Dies ist der Sonderzins, den Neukunden zur Kontoeröffnung erhalten. In der Regel ist dieser Zins nur für eine gewisse Zeit garantiert. Teilweise gilt der Aktionszins auch nur für eine bestimmte Anlagesumme. Nach Ablauf der Zinsgarantie gilt dann der Basiszins.

Sehr selten gibt es beim Tagesgeld ein Startguthaben für Neukunden. Wird ein Geldbonus vergeben, finden Sie hier die Angabe des entsprechenden Geldbetrages.

Hier wird die Einlagensicherung in Form einer Landesflagge und der Sicherungssumme dargestellt. Wenn Ihnen die deutsche Einlagensicherung besonders wichtig ist, können Sie schon in der Suchmaske des Tagesgeld-Kontofinders nur Banken mit deutscher Einlagensicherung herausfiltern.

Hier sehen Sie, ob das Tagesgeld von einer Filialbank, Direktbank oder einem Fintech angeboten wird.

Die Sicherheit beim Online-Banking ist besonders wichtig. Banken sind angehalten, ihren Kunden ein sicheres Verfahren zur Verfügung zu stellen. Als sicherheitsbewusster Tagesgeld-Anleger sollten Sie ein Anbieter wählen, der mindestens das mTAN-Verfahren anbietet. Noch sicherer ist der Einsatz eines eTAN Plus, Chip-TAN oder das Photo-TAN Verfahren. Mehr dazu lesen Sie in unserem Ratgeber zum Thema TAN-Verfahren.